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Dr. Franz Sperlich

Impulsgeber, Consultant, Speaker und praktizierender Arzt

Finden
Ich suche nicht – ich finde.
Suchen, das ist Ausgehen von alten Beständen
Und ein Finden-Wollen von bereits Bekanntem.
Finden, das ist das völlig Neue.
Alle Wege sind offen und was gefunden wird ist unbekannt.
Es ist ein Wagnis, ein heiliges Abenteuer:
Die Ungewissheit solcher Wagnisse können eigentlich
nur jene auf sich nehmen,
die im Ungeborgenen sich geborgen wissen,
die in der Ungewissheit,
in der Führerlosigkeit geführt werden,
die sich vom Ziel ziehen lassen
und nicht selbst das Ziel bestimmen.

Pablo Picasso

Science – Auf dem Weg zum Scientist

Als ich 2013, mitten in einem großen privaten und beruflichen Umbruch auf den Text „Finden“ von Pablo Picasso stieß, begriff ich plötzlich die Essenz meines Antriebs. Ohne es bisher konkret benennen zu können, ließ ich mich von etwas anziehen, das zu komplex, zu dynamisch und zu neu war, um es zu formulieren. In mir entstand der Wunsch, Menschen ganzheitlich zu helfen. Und dabei immer auf der Suche zu bleiben, um immer wieder neu „Finden“ zu können.

Dieses Suchen und Finden haben meinen gesamten Werdegang geprägt. Der Lehrplan im Medizinstudium war mir trotz des Umfanges nicht wirklich tiefgreifend genug, ich wollte genauer verstehen, wie das menschliche Denken funktioniert. Ich bewarb mich auf ein Austauschstipendiums am renommierten Cognitive Science Institute der University of California San Diego und konnte dort Grundlagenforschung zum Gehirn und zur Funktionsweise räumlicher Aufmerksamkeit durchführen. Dieser auf funktionale Zusammenhänge gerichtete Blick veränderte auch meine Sicht auf die Medizin, die üblicherweise nach dem Defizit sucht. Schon hier habe die Erfahrung gemacht, dass ein übergreifender Ansatz, der verschiedene Disziplinen von „Science“ berücksichtigt, eine neue Dimension von Wirksamkeit entfaltet – und so wirklich „Life Changing“ wird.

Deshalb habe ich zurück in Deutschland als niedergelassener Allgemeinarzt mein Spektrum Stück für Stück um Methoden erweitert, die damals den „alternativen Verfahren“ zugerechnet wurden, an erster Stelle der Akupunktur.

Richtig konsequent habe ich den Weg der Verknüpfung von Wissenschaften zu „LifeChangingScience“ nach dem Tod meines Vaters in die Tat umgesetzt. Ich wanderte zunächst ein Vierteljahr von Kalifornien bis Alaska. Diese Erfahrung hat mich gleichzeitig bereichert und auch zentriert. Mir wurde bewusst, dass es der medizinischen Arbeit in der Praxis viele weitere, womöglich effektive Wege gab Menschen zu helfen, ein vitales, erfülltes und wirksames Leben zu führen.

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LifeChanging – Übertragung der Wissenschaft ins Alltägliche

Zurück in Deutschland änderte ich die Ausrichtung meiner Praxis hin zu einem deutlich präventiveren Ansatz und zu einer stärkerer Selbstwirksamkeit der Patienten. Parallel konnte ich an der Viadrina Universität in Frankfurt/Oder an der Gestaltung eines neuen Studiengangs für komplementäre Medizin, Kulturwissenschaften und Heilkunde mitwirken und am WHO Zentrum der Universität Mailand den Experten für Biologische Medizin abschließen. Ich begann meine Tätigkeit als medizinischer Beirat für verschiedene Gesellschaften und Firmen und entwickelte und führte Trainings für Mediziner*Innen durch, die in ihrem Wirken nach einem nachhaltigeren Ansatz suchten.

Life & Change – Die Faszination des Lebens

2012 lerne ich meine jetzige Frau Stefanie kennen, und wir wurden schnell zu einer Familie mit Joshua (*2013) und Paula (*2015).
2019 begannen wir die Sanierung und den Umbau der Gesundheitsvilla in Lilienthal zu einem Ort, der Ihnen und uns den notwendigen Raum für Leben, Praxis und Entwicklung gibt.
Inzwischen unterstütze ich neben meiner Tätigkeit als niedergelassener Arzt Entscheider*Innen in der gesamten DACH-Region hinsichtlich ihrer Produktivität, (Selbst-)Führung und Wirksamkeit – als Berater, Trainer, Speaker und Autor.